Schul- und Vereinssport haben hier Priorität, der öffentliche Badebetrieb steht dahinter zurück. Vorschlag: Wir sollten prüfen, die Nutzung der städtischen Halle durch Schulen und Vereine weiter auszubauen, auch durch Einbeziehung der Nachbargemeinden. Der öffentliche Badebetrieb würde in die Therme mit attraktiveren Öffnungszeiten verlagert.
Das wäre z. B. alles zeitlich befristet über Dienstleistungsverträge darstellbar. Auch das Thema Kurabgabe könnte kritisch hinterfragt werden.
Die Holstein Therme ist für den Gesundheitsstandort Bad Schwartau von enormer Bedeutung, die auswärtigen Besucher bilden ein wichtiges Kundenpotential. Jetzt zu schnell aufzugeben, das wäre fahrlässig. Die Stadt muss die Gespräche mit Asklepios wieder aufnehmen, zügig ausloten, welche Förderszenarien seitens Land, Bund und EU möglich sind.